Indisches Springkraut – Impatiens
Indisches Springkraut ist nicht nur für die Bienen ein Leckerbissen.
Sicherlich ist dir diese Pflanze schon öfter aufgefallen. Ganz typisch für sie ist, dass sie sich rasant vermehrt und daher meist riesige Bestände anzutreffen sind. Das Indische Springkraut ist ein sogenannter Neophyt. Das heißt, dass dieses Kraut bei uns nicht heimisch ist, sich enorm verbreitet und unsere Flora verdrängt. Gerade beim Springkraut ist das keine Kunst, da sie sich mittels explodierender Samenkapseln vermehrt, die bis zu 30 Meter weit fliegen können. Daher auch der Name!
In der Bachblütentherapie wird diese Pflanze als 18. Bachblüte = Impatiens als Blüte der Zeitlosigkeit angewendet. Sie soll zu mehr Geduld und Einsicht verhelfen.
Was hat uns das Indische Springkraut zu bieten?
Da es bis Anfang Oktober blüht, bietet es Nahrung für Bienen & Co. bis spät in den Herbst hinein. Außerdem ist diese Pflanze hübsch anzusehen und bietet auch spät im Jahr noch ein farbenfrohes Bild.
Am besten erntest du die Samen, in dem du ein Papier- oder Stoffsäckchen über die Samenkapseln stülpst und diese dann sanft berührst. Sofort werden sie aufspringen und die Samen herausschleudern. Du kannst sowohl die weißen, als auch die etwas reiferen schwarzen Samen essen. Sie schmecken in jedem Stadium sehr fein. Der Geschmack erinnert mich immer an frische Walnüsse.
Indisches Springkraut – ein Spaß für die Kinder:
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