Der Hopfen

Der Hopfen hat eine wunderbar beruhigende Wirkung. Du sammelst jetzt die Hopfenzapfen, die du frisch oder getrocknet für Tee verwenden kannst. Hopfentee kommt auch bei Verdauungsschwäche, Gallen- und Leberleiden, Appetitlosigkeit und Nierenleiden zum Einsatz.

Wenn du unter Schlaflosigkeit leidest, dann kannst du den Hopfen auch mit heißem Wein übergießen, das fördert seine Wirkung noch mehr.

Auch äußerlich findet diese Pflanze Anwendung. Auch als Badezusatz ist ein starker Aufguss eine gute Einschlafhilfe. außerdem eignen sich die getrockneten Zapfen als Fülle von Schlafkissen. Du kannst die Wirkung noch mit Zirbenspänen, Melissenblättern und Lavendelblüten verstärken.

Hast du gewusst, dass Hopfen auch ein gutes Antifaltenmittel ist? Ich verrate dir, wie du eine Antiaging-Salbe aus Hopfen zubereitest.

Das geht so:

Hopfensalbe:

Du füllst ein Schraubglas zu 2/3 mit Hopfenblüten und füllst das ganze Glas mit gutem Bio-Olivenöl auf. Nun verschließt du das Ganze und lässt diesen Ansatz im Wasserbad 3-4 Stunden köcheln. Lass das Gemisch noch 1 bis 2 Tage ruhen. Danach filtere ab. Nun gibst du Bienenwachs (auf 100 ml Öl 10 g Bienenwachs) dazu und schmilzt dieses sanft im Wasserbad. Dann brauchst du das Öl-Wachsgemisch nur mehr in einen Tiegel füllen und hast eine leicht straffende Gesichtscreme.

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